EASA Survey verlängert bis 7.12.2025

@alle Pilot:innen, die ihn noch nicht ausgefüllt haben: Bitte MITMACHEN!

Wie sieht der Arbeitsalltag der europäischen Pilot:innen aus? Werden sie von ihren Unternehmen unterstützt? Gibt es eine starke Sicherheitskultur?  Wie sieht der Arbeitsvertrag aus? Gibt es starken wirtschaftlichem Druck?

Jetzt möchte die EASA – die Europäische Agentur für Flugsicherheit – all das zum ersten Mal direkt von den Pilot:innen der EU hören.

Diese neue Umfrage soll ein besseres Verständnis dafür vermitteln, wie sich sozioökonomische Faktoren und Arbeitsbedingungen auf die Flugsicherheit auswirken. Die Umfrage wurde verlängert und läuft nun noch bis zum 7.12.2025.

ZUM SURVEY

Das Ausfüllen dauert nur ca. 15 Minuten, ist jedoch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem faireren und sichereren Luftverkehrssystem

Neue Studie zu Arbeitsbedingungen veröffentlicht: “UGhent 2.0”

Brüssel | Gent, 1. Oktober 2025 – Der Arbeitsvertrag eines Piloten/einer Pilotin oder Flugbegleiters/Flugbegleiterin sollte kein Sicherheitsrisiko darstellen, doch allzu oft ist dies nach wie vor der Fall. Eine neue groß angelegte EU-Studie warnt davor, dass prekäre Arbeitsverhältnisse in der Luftfahrt sowohl das Wohlbefinden der Besatzung als auch die Sicherheitskultur der Fluggesellschaften untergraben. Zehn Jahre nachdem eine bahnbrechende Studie der Universität Gent aus dem Jahr 2015 den Anstieg „atypischer” Pilotenverträge aufgedeckt hatte, zeigt der Folgebericht, dass Unsicherheit, Müdigkeit und Stress mittlerweile in der gesamten Branche verbreitet sind.

Der neue Bericht „UGhent 2.0 – Evolving Social Challenges for Aircrew and the Need for Regulatory Response”, der von der Europäischen Kommission finanziert wurde, stützt sich auf Antworten von Tausenden von Pilot:innen und Flugbegleiter:innen aus mehr als 100 Fluggesellschaften im Jahr 2024.

Die Studie ergab, dass der Anteil atypisch beschäftigter Crewmember in Europa bei 10,3 % liegt (einschließlich 5,8 % Selbstständiger), wobei sich die meisten dieser Arbeitnehmer auf Fluggesellschaften konzentrieren, die Wet-Leasing-Dienstleistungen anbieten, sowie auf Billigfluggesellschaften. Atypisch beschäftigte Besatzungsmitglieder sind weiterhin mit einer höheren Arbeitsplatzunsicherheit, einem schwächeren gewerkschaftlichen Schutz und einer geringeren Bereitschaft konfrontiert, Müdigkeit und Sicherheitsrisiken zu melden.

Erschreckenderweise geben über 10 % offen zu, dass sie Sicherheitsvorfälle überhaupt nicht melden.

Entscheidend ist, dass die Studie davor warnt, dass Probleme, die früher auf atypische Arbeitsverträge beschränkt waren, nun den gesamten Sektor betreffen. Selbst direkt angestellte Mitarbeiter traditioneller Fluggesellschaften berichten von steigendem Stress im Zusammenhang mit Flugplänen, Müdigkeit und psychischer Gesundheit. Das Kabinenpersonal – das zum ersten Mal in die Umfrage einbezogen wurde – ist besonders gefährdet. Darüber hinaus berichten jüngere Mitarbeiter von den höchsten Stresslevels und den schwächsten Unterstützungsstrukturen. Insgesamt beschreibt eine Mehrheit der Befragten ihre Fluggesellschaft als entmenschlichend, da sie die Crews als Nummern und nicht als professionelle Fachkräfte behandelt.

Prof. Dr. Yves Jorens & Dr. Lien Valcke sind die Autoren der Studie, dessen Ergebnis bei einer Konferenz in Ghent, die am 26. September stattfand, präsentiert wurde. Prof. Jorens: “Labour conditions are no longer just a social issue – they have an impact on safety, well-being, and fatigue that are all interrelated! Without fair and stable employment, we cannot sustain a safe and resilient European aviation sector.”

Der Bericht weist auch auf weiterhin bestehende Lücken in der EU-Gesetzgebung hin. Mehr als jedes zehnte Crewmitglied – und in einigen Fällen sogar mehr als ein Drittel – gibt an, dass seine offizielle Heimatbasis (gemäß seinem Vertrag) nicht mit seiner tatsächlichen Einsatzsituation übereinstimmt. Dies gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich missbräuchlicher Strategien zur Umgehung von Steuer-, Sozialversicherungs- und anderen Sozial- und Arbeitsvorschriften.

Besatzungen mit Homebase in Osteuropa berichten von einer besonders schwachen Sicherheitskultur. Wet-Leasing-Betreiber sind, obwohl sie nur einen kleinen Teil der Aircrews in Europa ausmachen, für fast ein Drittel der schwerwiegendsten Vertragswidrigkeiten verantwortlich.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, fordern die Autoren dringend Maßnahmen auf EU-Ebene, um den Beschäftigungsschutz zu stärken, die Regelungen hinsichtlich Homebase durchzusetzen, das Wohlbefinden in das Sicherheitsmanagement zu integrieren und die kollektive Vertretung zu verbessern, damit alle Besatzungsmitglieder – insbesondere die am stärksten gefährdeten – ein Mitspracherecht bei der Gestaltung ihres Arbeitslebens haben. Da die Europäische Kommission derzeit die Überarbeitung der Regulation (EC) 1008/2008 – der sogenannten Air Service Regulation – prüft, würde dies eine Gelegenheit bieten, einige der regulatorischen Mängel zu beheben, z. B. durch die Aufnahme einer klaren Definition für Homebase (Heimatbasis) und Operational Base (Betriebsbasis).

Link zum Booklet der ECA mit dem zusammengefassten Ergebnis der Studie.

Die UGent 2.0 Studie wurde von der Ghent University in Kooperation mit der European Cockpit Association (ECA), der European Transport Workers’ Federation (ETF) und der European Network Airlines Association (ENAA) erarbeitet und von der EU Kommission finanziert.

ACA Generalversammlung 2025

Am 26. November findet unsere diesjährige Generalversammlung statt, zu der alle Mitglieder eingeladen sind. Wir werden über das vergangene Jahr berichten, wir werden Teile des Vorstandes wählen und die Statuten erneuern – die Zustimmung der Mitglieder vorausgesetzt.

Die Versammlung wird 2-3 Stunden dauern, inklusive Pause mit kleiner Verpflegung. Danach laden wir die teilnehmenden Mitglieder zum gemütlichen Ausklang in ein nahe gelegenes Restaurant ein. Damit wir die Teilnehmerzahl abschätzen können, bitten wir euch, dieses Formular auszufüllen – ihr müsst dazu angemeldet sein.

Termin: 26. November 2025

Ort: Markhof – Das Dorf in der Stadt GmbH
Markhofgasse 19, 1030 Wien

Beginn: 15:00 Uhr

Änderungen beim Medical

Die neue Regelung sieht vor, dass Pilot:innen ab dem 40. Geburtstag regelmäßig eine Laborkontrolle der Blutfettwerte durchführen lassen müssen – ab 40 zunächst alle 5 Jahre, ab 50 alle 3 Jahre und ab 60 alle 2 Jahre. Diese Zeitintervalle können aber von den nationalen Behörden – in begründeten Fällen abgeändert werden.

Folgende Blutwerte werden geprüft und mit anderen Risikofaktoren (Systolischer Blutdruckwert, Lebensalter, Rauchen, Diabetes, kardiovaskuläre Vorfälle in der Familie) kombiniert.

·        Cholesterin (LDL und HDL)
·        Triglyceride

Ziel ist es mittels Tabelle oder mit einem Programm (PROCAM Test – Assmann Stiftung für Prävention) das 10-Jahres-Risiko eines akuten kardiovaskulären ‘events’ zu bestimmen und damit das Risiko einer incapacitation zu minimieren.
Sollte der Score in der 10-Jahres-Risiko-Bewertung den Wert von 10% überschreiten, ist eine Verweisung an die Behörde erforderlich. In den meisten Fällen wird der betreffende Pilot bis zur endgültigen Abklärung weiterfliegen dürfen – letztendlich liegt die Entscheidung diesbezüglich aber beim Flugmediziner und der Behörde. Die Behörde kann weitere Untersuchungen wie z. B. Echokardiographie, Ergometrie, Carotis Ultraschall, … anordnen.
Wir empfehlen, bereits frühzeitig einen Blutbefund (der von der österr. Gesundheitskassa derzeit einmal pro Jahr ohne besondere Indikation bezahlt wird) über den Hausarzt machen zu lassen. Dieser Blutbefund darf bei der Vorlage beim Flugmediziner ein Jahr alt sein. Somit hat man relativ lange Zeit – in Absprache mit dem Hausarzt – Maßnahmen zu ergreifen. Sollten die Werte Cholesterin (LDL und HDL) und die Triglyceride erhöht sein, ist es empfehlenswert, vor der flugmedizinischen Untersuchung erneut einen Labor-Check machen zu lassen, um die aktuellsten Werte zur Beurteilung zur Verfügung zu haben.

In den meisten Fällen haben eine Umstellung der Ernährung und/oder Ausdauersport einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte. Allerdings können hohe LDL Werte durch Gen-Defekte vererbt werden. Hier ist eine nähere, medizinische Abklärung notwendig.

Sieht man sich auf der PROCAM Tabelle die einzelnen Parameter an, fällt auf, dass das Lebensalter, Rauchen und Diabetes einen sehr großen Einfluss auf den Gesamtscore haben. Macht man den Test im Internet (Assmann Stiftung) wird auch das Geschlecht berücksichtigt, da Männer generell ein höheres Risiko haben. Die meisten Flugmediziner verwenden aber die Tabelle.
Die vorliegenden Änderungen werden vielleicht als „lästig“ empfunden, stellen aber lediglich einen Bruchteil der ursprünglich von EASA und europäischer Politik diskutierten Veränderungen dar. Schlussendlich sollte es auch im Interesse jedes Einzelnen liegen, sein kardiovaskuläres Risiko zu kennen, um gegebenenfalls rechtzeitig intervenieren zu können.

Für über 60-jährige gibt es noch eine Änderung beim Sehtest. Gemäß AMC1 MED.B.070 (c) (4) und AMC2 MED.B.070 (b) (4) ist bei Klasse 1 + 2 Probanden ab 60 bei jeder flugmedizinischen Untersuchung im Rahmen der augenärztlichen Routineuntersuchung das Kontrastsehen zu überprüfen.
Dies wird meist mit den MARS Tafeln geprüft – diese und der Procam Score stehen hier für Mitglieder zum Download bereit (bitte vorher im Memberbereich einloggen):

EASA Research zu Single Pilot OPS veröffentlicht

“With the current cockpit design taken as a reference, and within the limits of the research, it was identified that an equivalent level of safety between eMCO and the current two-crew operations cannot be sufficiently demonstrated.” (Quelle: https://www.easa.europa.eu/en/research-projects/emco-sipo-extended-minimum-crew-operations-single-pilot-operations-safety-risk)

EASA hat ihren Abschlussbericht zur Risikobewertung von Flügen mit nur einem Piloten im Cockpit eines Verkehrsflugzeuges vorgelegt: mit einem sog. „Single Pilot“ bzw. einer „extended Minimum Crew Operation (eMCO)“ Cockpit kann nicht dasselbe hohe Sicherheitsniveau gewährleistet werden, wie mit einem konventionellem Multicrew Cockpit, bestehend aus mindestens zwei gut ausgebildeten, erfahrenen und ausgeruhten Piloten. 

Die vorgelegten Forschungsergebnisse sind im Einklang mit der Kritik an eMCO und ähnlichen Single-Pilot Konzepten, welche die Austrian Cockpit Association gemeinsam mit ihren internationalen Partnerverbänden seit Jahren übt. Am 18. Juni 2025 hat das von der EASA beauftragte Konsortium unter Leitung des niederländischen Luft- und Raumfahrtzentrums (NLR) seine Studienergebnisse vorgestellt. Im Rahmen des öffentlich finanzierten Forschungsprojekts wurde untersucht, welche Auswirkungen ein Single-Pilot Cockpit auf Abschnitten eines Flugs bzw. auf den gesamten Flug hat. Kernaussage der Studie: „Im Rahmen von eMCO kann im Vergleich mit einem konventionellem Cockpit kein vergleichbares Sicherheitsniveau erreicht werden.“

Wenngleich der regulatorische Prozess rund um eMCO vorerst verlangsamt ist, rechnet die ACA weiterhin mit Druck seitens einiger Airlines und Hersteller, eMCO und vergleichbare Konzepte voranzutreiben.

Entsprechend wird sich die ACA als Mitglied im europäischen Pilotenverband ECA und im Weltpilotenverband IFALPA weiterhin aktiv in Diskussionen zur Gestaltung ähnlicher Konzepte einbringen. Die Sicherheit unserer Crews und Passagiere darf nicht zu Gunsten kommerzieller Interessen aufgegeben werden.

Weitere Informationen sowie eine Stellungnahme des europäischen Pilotenverbands European Cockpit Association (ECA) finden sie unter folgendem Link:

https://www.eurocockpit.eu/news/single-pilot-concept-stalls-safety-grounds-now

Air India Flight 171

Die tragische Meldung über den Absturz einer Boeing 787-8 der Air India auf dem Flug vom indischen Ahmedabad nach London, bei dem 230 Passagiere sowie 12 Crewmitglieder an Bord waren, hat uns tief betroffen gemacht. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Opfer – sowohl der Menschen an Bord als auch jener, die am Boden ums Leben kamen.

Solche Ereignisse gehen uns als Pilotinnen und Piloten besonders nahe. Alle Pilotinnen und Piloten tragen täglich eine große Verantwortung im Cockpit und wissen, wie viel Hingabe, Sorgfalt und Berufsethos mit dieser Aufgabe verbunden sind.

Im Namen aller österreichischen Berufspilotinnen und -piloten möchten wir als Austrian Cockpit Association unser tiefes Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität zum Ausdruck bringen.

Die ACA wird sich an keiner öffentlichen Spekulation über die Unglücksursache beteiligen und die offizielle Untersuchung der zuständigen Stellen abwarten.

Unser Dachverband IFALPA hat dazu eine Press Release veröffentlicht.

ACA/AATCA Profi Lounge

Am 23. Juni fand die diesjährige 13. ACA/AATCA Profi Lounge statt.

Die Veranstaltung war wieder sehr gut besucht und gemeinsam mit AATCA dürfen wir uns über gutes Feedback freuen (Der Wunsch nach einem größeren Angebot an vegetarischen Speisen beim Catering wurde aufgenommen!).

Nach der Podiumsdiskussion – “Major Shutdown in Wien” – welche Auswirkungen hätte ein ähnliches Szenario wie jenes im Frühling in London Heathrow am Flughafen Wien? – gab es Gelegenheit für den Austausch mit den jeweils anderen Berufsgruppen, der gut genutzt wurde.

Werde Runway-Sicherheits-Experte!

Runway Incursions und Excursions sind nach wie vor ein großes Sicherheitsrisiko.
Bist du bereit, daran etwas zu ändern?

Werde Experte für Runway Safety und nimm am IFALPA Runway Safety Team Course teil!
Termin: 8-9 Mai 2025 – Frankfurt – veranstaltet von der Vereinigung Cockpit.

Der IFALPA-Kurs vermittelt Piloten, Fluglotsen, CAA-Vertretern, Flughafenpersonal und Fachleuten von Fluggesellschaften das nötige Rüstzeug, um Risiken zu erkennen, Zwischenfälle zu vermeiden und die Runway Sicherheit zu verbessern.

Unter der Leitung von Sven Graßmück, Experte für Runway Safety, bereitet dich dieser Kurs auf folgende Aufgaben vor:

– Runway Safety Teams zu verstehen und effektiv zu unterstützen
– Gefahren zu erkennen und zu entschärfen unter Anwendung der ICAO-Risikomanagementprinzipien
– bewährte Strategien zur Verhinderung von runway incursions und excursions umzusetzen
– Stärkung der Flughafensicherheit durch bessere Planung und betriebliches Bewusstsein

Melde dich am besten bei ACA (Office) oder sprich eine(n) Aktive/n bei ACA an, um mehr über das Engagement bei IFALPA zu erfahren.

Mehr Infos und Anmeldung

Mehrere Unfälle in Nordamerika

Am 29. Jänner kam es zu einer folgenschweren ‚Midair Collision‘ am Washington DC Airport KDCA. Ein CRJ 700 der ‚American Eagle‘ kollidierte mit einem militärischen ‚Black Hawk‘. 67 Fluggäste und Besatzungsmitglieder verloren ihr Leben.

Am 31. Jänner verunfallte ein LR 55 Ambulanzjet in Philadephia KPNE, alle 6 Personen an Bord und eine Person am Boden kamen ums Leben.

Am 6. Februar stürzte eine Ce 208 der Fluggesellschaft ‚Bering Air‘ auf dem Flug nach Nome/Alaska ab. 9 Fluggäste und der Pilot kamen ums Leben.

Am 17. Februar überschlug sich ein CRJ 900 bei der Landung in Toronto CYYZ. Für die Fluggäste und die Besatzung ging es relativ glimpflich aus, es wurden keine Todesopfer gemeldet.

Alle diese Ereignisse regen zu Spekulationen und persönlichen Interpretationen an. ACA verweist aber auf den bewährten und international geregelten Untersuchungsvorgang in jedem Einzelfall hin. Während unser Mitgefühl den Angehörigen der Opfer gilt, warten wir die Erkenntnisse und Maßnahmen der zuständigen Untersuchungsbehörden ab. 

Das war der ACA-AATCA Klartext Event

Beim diesjährigen “Klartext” Event von ACA & AATCA freuten wir uns über Fabrice Vanliefferinge und Marie-Laure Faure von EUROCONTROL, die in ihren Vorträgen auf das große Thema Flight Plan Adherence eingingen und eine Vorschau auf den Sommer 2025 gaben. Die äußerst interessanten Einblicke, sowohl für Pilot:nnen als auch Air Traffic Controller:innen führten zu produktiven Diskussionen. Das Thema ist auch deshalb so aktuell, da der Luftraum, den Eurocontrol managt, als highly saturated gilt. Im Sommer 2024 waren das 36.000 Flüge am Tag im Zuständigkeitsbereich von Eurocontrol.

Die Cockpit-Seite – betreffend Procedures, die mit dem Flugplan zu tun haben – wurde anschaulich von Theresa Kammerer und Fabio Saber, Pilotin und Pilot und beide Aktive bei ACA, präsentiert.